Wie sollen Papier und Stift auf Körper und Seele heilsam wirken, fragt sich der ein oder andere..?!
Ich durfte es vor 3 Jahren an mir selbst erfahren. Als ich mein Buch schrieb „Wenn aus Leben Liebe wird“- ein Buch in dem ich meine Fehlgeburt verarbeitete. Als ich mich mit Papier und Stift hinsetzte, wusste ich nicht was da kommen oder sich zeigen würde. Worte von denen ich nicht wusste, dass sie in mir waren, Emotionen die ich ganz still in eine Schublade verschwinden ließ, Freude über das was ich dadurch gewonnen hatte, Schlechtes Gewissen über das gefundene Glück, Erstaunen über mein unerschütterliches Gottvertrauen.
All das nur durch Schreiben? Schreiben ist so viel mehr als wir denken. Kritzeln, Reimen, Wortspiele, Verse, Poesie, kunstvolle Schönschrift – all das bringt uns in tiefe Verbindung mit unserem innersten Kern.
Wie Schreiben auf Körper und Seele wirkt
„Haben Die Wirkung des Schreibens ist bereits gut erforscht und es gibt zahlreiche Studien über die Wirkung auf Körper- Seele und Geist."
Das Schreiben trägt uns durch verschiedene Krisen. Lebensverändernde Ereignisse, Todesfälle, Trennungen, Liebeskummer, bei Krankheiten und Verluste aller Art.
In den 80er Jahren führte James W. Pennebaker erste Studien durch. Die Teilnehmer wurden aufgefordert 20 Minuten lang ihre Gedanken, zu allem was sie emotionales erlebt hatten zu Papier zu bringen. Das Ergebnis war, dass die Teilnehmer in den kommenden Monaten viel weniger den Arzt aufsuchten, ihre Stimmung war erheblich fröhlicher, sie fühlten sich leichter, und bekamen auch einen besseren Zugang zu anderen Menschen, was wiederum ihre Beziehungen vertiefte. Körperlich war zu beobachten, dass sich Blutdruckwerte verbesserten, die Wundheilung wurde gefördert, und das Immunsystem gestärkt.
Das Schreiben hat sich zum Verarbeiten von Krisen und Traumen schon sehr bewährt. Die Methode passt jedoch nicht zu jedem, so wie auch andere Methoden nicht zu jedem passen können.
Definition Krise
Unter einer Krise versteht man mit Ereignissen und Lebensumständen konfrontiert zu werden, die mit den üblichen Verarbeitungsmechanismen nicht mehr zu bewältigen sind.
Veränderungskrise
Veränderungskrisen entstehen wenn entwicklungsbedingt eine Veränderung ansteht. Dazu gehören zum Beispiel, Pubertät, Ausziehen aus dem Elternhaus, Heirat, Eigene Kinder/Elternrolle, Arbeitsverlust, Pensionierung.
Traumatische Krise
Ausgelöst durch plötzliche, meist unvorhergesehene Schicksalsschläge, wie zum Beispiel, Krankheit, Tod eines Nahestehenden Menschen, Trennung, Krieg
Definition Trauma
Der Begriff Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet Verletzung. Laut WHO ist ein Trauma ein kurz- oder langanhaltendes Ereignis oder Geschehen von außergewöhnlicher Bedrohung mit katastrophalem Ausmaß.
Typ l Trauma: Sind einmalige traumatische Erfahrungen wie Unfall, Naturkatastrophen
Typ ll Trauma: Sind häufig andauernde oder sich wiederholende traumatische Erlebnisse, wie Missbrauch, Gewalt. Diese können eine posttraumatische Belastungsstörung nach sich ziehen.
Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung
Intrusionen: Wiedererleben des Ereignisses in Gedanken und Bildern, sogenannte Flashbacks.
Vermeidung: Alle traumanahen Reize werden vermieden.
Depersonalisation: Ein abschotten der eigenen Empfindungen und gegenüber anderen Menschen
Hyperarousal: Eine Übererregung, die sich zum Beispiel durch Herzrasen, Zittern Schwitzen ausdrückt.
Studien zeigten, das Traumatisierte die nicht über ihr Trauma sprechen konnten/ wollten, wesentlich schlechter dran waren als jene, die über das Erlebte berichteten oder auch schrieben.
Definition Krise
Unter einer Krise versteht man mit Ereignissen und Lebensumständen konfrontiert zu werden, die mit den üblichen Verarbeitungsmechanismen nicht mehr zu bewältigen sind.
Veränderungskrise
Veränderungskrisen entstehen wenn entwicklungsbedingt eine Veränderung ansteht. Dazu gehören zum Beispiel, Pubertät, Ausziehen aus dem Elternhaus, Heirat, Eigene Kinder/Elternrolle, Arbeitsverlust, Pensionierung.
Traumatische Krise
Ausgelöst durch plötzliche, meist unvorhergesehene Schicksalsschläge, wie zum Beispiel, Krankheit, Tod eines Nahestehenden Menschen, Trennung, Krieg
Definition Trauma
Der Begriff Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet Verletzung. Laut WHO ist ein Trauma ein kurz- oder langanhaltendes Ereignis oder Geschehen von außergewöhnlicher Bedrohung mit katastrophalem Ausmaß.
Typ l Trauma: Sind einmalige traumatische Erfahrungen wie Unfall, Naturkatastrophen
Typ ll Trauma: Sind häufig andauernde oder sich wiederholende traumatische Erlebnisse, wie Missbrauch, Gewalt. Diese können eine posttraumatische Belastungsstörung nach sich ziehen.
Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung
Intrusionen: Wiedererleben des Ereignisses in Gedanken und Bildern, sogenannte Flashbacks.
Vermeidung: Alle traumanahen Reize werden vermieden.
Depersonalisation: Ein abschotten der eigenen Empfindungen und gegenüber anderen Menschen
Hyperarousal: Eine Übererregung, die sich zum Beispiel durch Herzrasen, Zittern Schwitzen ausdrückt.
Studien zeigten, das Traumatisierte die nicht über ihr Trauma sprechen konnten/ wollten, wesentlich schlechter dran waren als jene, die über das Erlebte berichteten oder auch schrieben.
In der Schreibtherapie wird zwischen verschieden Bereichen unterschieden, auf die ich hier näher eingehen möchte.
Ich werde immer wieder kleine Schreibimpulse einbauen, die gerne mitgemacht werden dürfen, um an sich selbst die Wirkung des Schreibens zu erkunden.
In der Schreibtherapie wird zwischen verschieden Bereichen unterschieden, auf die ich hier näher eingehen möchte.
Ich werde immer wieder kleine Schreibimpulse einbauen, die gerne mitgemacht werden dürfen, um an sich selbst die Wirkung des Schreibens zu erkunden.
Leser begeistern
„Anne Frank schrieb am 16. März 1944 in ihr Tagebuch: "Am besten gefällt mir noch, dass ich das was ich denke und fühle, wenigstens aufschreiben kann, sonst würde ich komplett ersticken."
Im nächsten Blogartikel findest du einige Schreibübungen zum selbst ausprobieren.
Viel Freude,
Altagracia Isabel